Gamescom Gamescom lalalala. Heute ist extremer Durchhängetag, wer schon mal eine komplette Woche Gamescom mitgemacht hat, der weiß ungefähr, was ich meine. Viele Menschen, viele Eindrücke und extrem lange auf den Beinen. Wir haben Games, Turniere und Schreistände gesehen und gehört, haben alle Hallen unsicher gemacht und Interviews geführt. Der Besuch der Gamescom ist wie das Eintauchen in eine Welt, die man sonst nur für sich alleine vor dem PC hat. Nur das plötzlich alle an einem Ort sind und die Gesichter, die man sonst nur virtuell gesehen beziehungsweise gehört hat, auf einmal direkt vor einem stehen. Alles fühlt sich an wie eine riesige miteinander vertraute Gemeinde, wir alle teilen das gleiche Hobby, die gleiche Leidenschaft: Gaming.
Es sind einige sehr, sehr erwähnenswerte Geschichten passiert, über die wir noch berichten werden. Das absolute Highlight für mich persönlich war das Bonjwa Community Treffen am Samstagabend. Unser Treffpunkt war eine Bushaltestelle direkt neben dem Südausgang. Was auf Google Maps als einfach erreichbar aussah, stellte sich als erste Hürde heraus, denn die Haltestelle war ein wenig versteckter, als wir uns das gedacht hatten. Bereits auf dem Gang an den Messehallen vorbei stießen einige verwirrte Bonjwanianer hinzu, denen wir zufällig über den Weg liefen. Navigator und Chefredakteur WaWu gelang es schließlich den richtigen Weg ausfindig zu machen, so dass wir mit gerade mal zehn Minuten Verspätung ankamen. An der Haltestelle vereinten sich dann unsere erste Wandergruppe und die gut 20 wartenden Community Mitglieder. Zu diesem Zeitpunkt wuchs unsere Gruppe auf gut 40 Mitglieder.
Die ursprüngliche Idee war, das Com-Treffen im Rheinpark unter sonnigem Himmel zu genießen - leider war die Wetterlage in den letzten Tagen äußerst zweifelhaft und auch an diesem Tag sah es nach Regen aus. Kurzerhand machten wir uns auf die Suche nach einer überdachten Location, in der wir etwas essen und trinken konnten. Der erste Anlaufpunkt war das Rheinufer mit dem sehr charmanten Beach Club. Dort angekommen, trafen wir auf eine MTV Party mit einem Eintrittspreis von über 45 Euro... zusätzlich war es einfach nur lame und laut. Nach kurzer Beratungs- und Erholungspause zogen wir also weiter Richtung Bahnhof, an dem wir letztendlich ein spanisches Restaurant fanden, das genügend Plätze für unsere Gruppe hatte. Die ganze Wanderung wurde einfach als erster Teil unserer Fitness Challenge abgehakt. Hier genossen wir das gemeinsame Miteinander, aßen und tranken, philosophierten über Starcraft-Strategien und lernten uns alle mal von Angesicht zu Angesicht kennen. Unter anderem durfte ich auch meine erste Ansprache halten :-) Für mich war die gesamte Veranstaltung sehr emotional, da es ein verdammt schönes Gefühl und eine sehr große Ehre war, so viele Leute vor Ort zu haben, die wegen des Projektes gekommen sind. An dieser Stelle möchte ich nochmal meinen Dank an alle Beteiligten richten. Es war ein sehr schöner Abend und ich hoffe, dass wir diesen in einem Jahr wiederholen können!
Zu guter Letzt gab es natürlich auch die Liegestütz Challenge! Bis zum nächsten Jahr und ich hab euch alle lieb :-)